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Einrichtung einer Abzweigstelle (Bypass) zwischen Gera und Weida

Einrichtung einer Abzweigstelle (Bypass) zwischen Gera und Weida

Auf der Strecke Gera – Greiz – Weischlitz wären im Stadtgebiet von Gera um­fangreiche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich gewesen. Der Strecken­abschnitt über Gera Ost und Gera-Liebschwitz wurde aufgegeben. Die Züge fahren heute über die parallel verlaufende Strecke Leipzig – Gera – Saalfeld und wechseln im Süden von Gera über eine neu erbaute Verbindung (sog. Bypass) auf die Strecke Richtung Greiz/Weischlitz.

Durch die geänderte Führung aller Züge über die ÖPNV-Schnittstelle in Gera-Zwötzen erhöht sich die Attraktivität für viele ÖPNV-Nutzer.

Der Besteller der Verkehrsleistungen beabsichtigt zukünftig, auch Züge in Gera-Zwötzen beginnen/enden zu lassen. Dafür wurde ein zusätzliches Gleis, welches stumpf endet, mit Bahnsteig vorgesehen.

Leistungsanteil der ISB mbH war die Planung der Verkehrsanlagen, der Leit- und Sicherungstechnik sowie der Elektrotechnik mit Weichenheizung. Die not­wendigen Leistungen für Ingenieurbauwerke (Stützwände, Durchlass, Lärmschutzwände), Schallschutz und Umweltplanung wurden an Nachauftragnehmer vergeben und mussten in die Gesamtplanung integriert werden. Die gewerkeübergreifende Organisation und Koordinierung erfolgt durch die ISB mbH.

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